§ 16.0 | Offizielle Fraktionen, Inoffizielle Fraktionen, Gruppierungen
Als offizielle Fraktionen gelten Gruppierungen, welche ihre Probezeit nach Ankündigung der Fraktionsverwaltung erfolgreich bestanden haben, und als offiziell bekannt gegeben worden sind.
Inoffizielle Fraktionen sind Gruppierungen, welche noch nicht durch die Fraktionsverwaltung in die Probezeit geschickt worden sind. Sie haben lediglich das Konzept zur Gründung eingereicht.
Als Gruppierungen werden Zusammenschlüsse von Personen bezeichnet welche nicht den Hintergrund verfolgen eine Fraktion zu gründen.
 
§ 16.1 | Anzahl der Mitglieder
Eine Fraktion, unabhängig ob Sie offiziell oder inoffiziell ist, muss aus mindestens 3 Mitgliedern bestehen.
Die maximale Anzahl an Mitgliedern für Fraktionen beträgt 15 Mitglieder.
Bei Staatsfraktionen gibt es eine solche Mitgliedergrenze nicht.
Eine Gruppierung braucht mindestens 2 Mitglieder und darf maximal aus 5 Mitgliedern bestehen.
 
§ 16.2 | Agieren als Fraktion / Gruppierung
Offizielle Fraktionen dürfen mit maximal 15 Mitgliedern agieren.
Inoffizielle Fraktionen sowie Gruppierungen dürfen nur mit maximal 5 Mitgliedern agieren.
Fraktionen und Gruppierungen dürfen während einer laufenden Aktion nicht mit Zivilisten agieren.
 
§ 16.3 | Leitungsebene einer Fraktion
Als Leitungsebene einer Fraktion bezeichnet man die Führung (Leaderschaft). Die Leitungsebene wird von den beiden höchsten Fraktionsmitgliedern belegt. (Leader und Co-Leader)
Es ist auch möglich jemand anderen in die Leitungsebene zu berufen, dies ist aber bei Gründung der Fraktion bereits anzugeben.

§ 16.4 | Lootdrops
Lootdrops dürfen ausschließlich von illegalen Fraktionen angefahren werden. Legale Fraktionen sowie unbeteiligte Personen sind von der Teilnahme an diesem Fraktionsevent ausgeschlossen.

Nach dem Abwurf des Lootdrops entsteht eine rote Zone mit einem Radius von ca. 150 Metern.

Innerhalb dieser Zone gelten besondere Regeln:
– Das Schießen ohne vorherigen RP-Grund ist in der roten Zone erlaubt.
– Die rote Zone ist ein Kampfgebiet. Es wird erwartet, dass um den Lootdrop aktiv gekämpft wird.

Verhalten in der roten Zone:
– Alle Konflikte (z. B. Schießereien, Streitereien) bleiben innerhalb der roten Zone und werden nicht nach außen getragen.
– Keine Regelverstöße im Sinne von „Fail RP“ oder anderem unzulässigen Verhalten.
– Ausschluss von externen Fraktionen: Rettungsdienste und Polizeikräfte haben in der roten Zone während des Events nichts zu suchen. Das Event ist ausschließlich für illegale Fraktionen bestimmt.

Wer sich nicht an die Regeln hält, wird verwarnt.
Im Wiederholungsfall oder bei schwerwiegenden Verstößen kann ein Bann ausgesprochen werden.

Zusatzhinweis: Es wird erwartet, dass alle Beteiligten das Event respektieren und den fairen Ablauf fördern.
Unnötige Provokationen außerhalb der Zone oder absichtliche Regelverstöße werden streng geahndet.
 
§ 17.0 | BaseRaid
Ein BaseRaid muss immer die letzte Option sein und bei der Fraktionsverwaltung angemeldet werden.
Es muss ein mehrtägiger RP-Hintergrund vorliegen! Dies gilt nicht bei einer Verfolgungsjagd, wo das Anwesen als Schutz genutzt wird. Diese Regelung entfällt, sobald eine Partei die andere Partei dazu zwingt das Anwesen zu betreten. (Bsp. Ein Mitglieder der Gruppe A wird durch Gruppe B auf das Anwesen der Gruppe B verschleppt, somit darf Gruppe A das Anwesen der Gruppe B betreten ohne vorab einen Antrag gestellt zu haben.)
 
§ 18.0 | Kasse / Lager der Fraktion
Es ist strengstens verboten jegliche Gegenstände der Fraktion, wenn man aus einer Fraktion austritt, einzubehalten zu stehlen oder zu unterschlagen. (egal, in welcher Form).

§18.1 | Paycheck Farming
Mitarbeiter von Staatsfraktionen sind dazu verpflichtet, sich auszustempeln, sobald sie ihren Dienst beenden und nicht mehr aktiv arbeiten. Das Weiterlaufenlassen der Anmeldung, ohne tatsächlich im Dienst zu sein, wird als “Paycheck Farming” gewertet und ist nicht erlaubt.

§ 19.0 | Merkmale und Zugehörigkeit
Als Mitglied einer Fraktion muss man mindestens 2 Erkennungsmerkmale besitzen. Eines dieser Erkennungsmerkmale muss eine Weste mit Aufschrift der Gruppierung sein. Bei mehreren Varianten muss sich im Vorfeld auf eine Variante geeinigt werden und einheitlich genutzt werden.
Es ist strengstens verboten sich als Fraktionsmitglied auszugeben, zu welcher man nicht gehört.
Alle Fraktionen müssen ein einheitliches und erkennbares Erscheinungsbild festlegen. Wechsel des Erscheinungsbildes einer Fraktion ist nur durch einen Antrag bei der Fraktionsverwaltung möglich. Bei jeder Aktion im Namen der Fraktion müssen die Erkennungsmerkmale getragen werden.
 
§ 19.1 | Verhalten / Auftreten / Authentizität
Jede Fraktion hat ein Konzept eingereicht. In diesem Konzept ist festgehalten um welche Art von Fraktion es sich handelt. Die Authentizität und das Auftreten sowie das Handeln der Fraktionsmitglieder hat sich diesem Konzept anzupassen. In der Öffentlichkeit haben sich demnach Banden, Kartelle, Gangs, Mafien etc. genau so zu verhalten. Es ist unerwünscht, dass diese Fraktionen sich in ihren Outfits an öffentlichen Plätzen versammeln oder übermäßig aufhalten. Auch gibt es für eine Gang z.B. keinen Grund sich dauerhaft bei der Polizei oder anderen staatlichen Einrichtungen aufzuhalten. Kartelle, Mafien oder ähnliches sollen sich weitestgehend bedeckt halten.
Auch bei den Fahrzeugen einer Fraktion ist auf Einheitlichkeit und klarer Erkennbarkeit zu achten.
Bei allen Aktionen einer Fraktion sind auch nur die Fraktionsfahrzeuge zu nutzen. Die Nutzung von privaten Fahrzeugen bei einer Fraktionsaktion ist verboten.
Fehlverhalten einer Fraktion das sich auch auf den OOC-Bereich eines Mitgliedes ausweitet führt zu einer Verwarnung der Fraktion.
Die Fraktionsverwaltung hat jeder Zeit das Recht, bei mehrfachen Verstößen einer Fraktion, die betroffene Fraktion wegen „mangelndem RP-Verhalten“ zu verwarnen oder komplett zu schließen.
 
§ 20.0 | Schussgefechte
Der Einsatz von Waffen ist immer das letzte Mittel. Es muss ein solider RP-Hintergrund bestehen, um die Waffe gegen eine andere Fraktion einzusetzen. Situationen sollten immer verbal und durch Unterhaltungen und Zusammenkünfte geklärt werden, mit dem Ziel, ein Abkommen oder eine Einigung zu treffen.
Beim erstmaligen Aufeinandertreffen von Fraktionen darf keine Waffe eingesetzt oder gezogen werden. Falls notwendig muss ein Treffen ausgemacht werden. Bei diesem Treffen wird die Auseinandersetzung mit dem Einsatz von Waffen fortgesetzt.
 
§ 20.1 | Straßenkämpfe
Wenn man dreimal ein Schussgefecht gegen dieselbe Fraktion verliert (ab 10 Personen pro Seite reden wir von einem Straßenkampf), muss man sich geschlagen geben und hat sich von der Gewinner-Partei für eine Woche fernzuhalten.
 
§ 20.2 | Flucht und Deckung
Vor einem Schussgefecht darf sich versteckt werden. Voraussetzung ist das man auffindbar ist sowie Körperteile nicht in Wänden oder Dächer verborgen werden.
Sollte keine Chance auf eine erfolgreiche Flucht bestehen so hat man sich zu ergeben. Es ist verboten, nur um einen größeren Schaden anzurichten, die Waffe zu nutzen.
 
§ 21.0 | Base-Kämpfe
Kämpfe werden nur noch außerhalb des Interieurs ausgetragen. Wenn es zu einem Kampf auf einer Base kommt, darf man sich nicht mehr im Interieur vercampen. Wenn man zu diesem Zeitpunkt innerhalb des Interieurs ist, dann muss man dieses unter jeden Umständen verlassen.
 
§ 22.0 | Aufnahmepflicht
Es gilt eine Aufnahmepflicht für alle Fraktionsmitglieder. Diese Aufnahmepflicht beinhaltet – sämtliche Situationen festzuhalten, welche auf Nachfrage im Support gezeigt werden müssen.
 
§ 23.0 | Drittpartei bei Fraktionen
Bedeutet, wenn 2 Fraktionen eine aktive RP-Situation haben und eine andere Fraktion dann gegen eine der beiden Fraktionen mit agiert. Ausnahme ist die Polizei. Dies gilt nicht, wenn eine Fraktion mit der Anderen ein offizielles Bündnis hat oder wenn die Fraktion, die sich einmischt, gegen beide Parteien schießt.
 
§ 24.0 | Sanktionen gegen Fraktionen
Sanktionen werden nur durch die Fraktionsverwaltung verhängt. Sollte eine Beschwerde gegen eine Fraktion eingereicht werden, so wird durch die Fraktionsverwaltung geprüft, welche Regelbrüche vorliegen. Sanktionen gegen Fraktionen werden nur als Fraktionsvergehen geahndet sofern mindestens 4 anwesende Mitglieder einen Regelbruch begehen. Anderenfalls werden die Regelbrüche als persönliche Vergehen behandelt und sanktioniert. Personen der Leaderschaft zählen doppelt (2 Leader begehen Regelbrüche = Fraktionswarn). Sollte die Fraktion nur aus 3 Personen bestehen entfällt diese Regelung und die Fraktionsverwaltung entscheidet individuell.
 
§ 24.1 | Verwarnung einer Fraktion
Wird eine Fraktion von der Fraktionsverwaltung verwarnt (Frakwarn), so gilt dieser 14 Tage. In Einzelfällen kann diese Ablauffrist auch verlängert werden. Sollte die verwarnte Fraktion innerhalb dieser Ablauffrist ein weiteres Vergehen der selben Art unternehmen so kann diese Fraktion aufgelöst werden. Ebenso kann eine Fraktion aufgelöst werden wenn innerhalb dieser Ablauffrist 2 unterschiedliche Vergehen unternommen werden.

§ 24.2 | Fraktionssperre
Bei dem Verlassen einer Fraktion erhält jeder Spieler eine Fraktionssperre von 3 Tagen bis er sich einer neuen Fraktion anschließen darf.
Diese gilt für jeden Jobwechsel und kann nur aus besonderen Gründen bei der Fraktionsverwaltung angefragt werden, diese entfallen zu lassen.
 
§ 24.3 | Leadersperre
Sollte man eine Fraktion auflösen, oder wird eine aufgelöst, hat die Leitung dieser eine zwei-wöchige Leadersperre und darf somit keine weitere Fraktion in diesem Zeitraum gründen oder Konzepte dafür einreichen.
 
§ 25.0 | Behandlung von Kopfschüssen
Alle Personen des Rettungsdienstes, sowie die von Ihnen ausgebildeten Kräfte haben die Erlaubnis zur Behandlung von Kopfschüssen.
 
§ 26.0 | Behandlung bei laufendem Schusswechsel
Mediziner dürfen verletzte Personen erst nach einer Schießerei behandeln / wiederbeleben, weil sie ihr eigenes Leben zu schützen haben. Die Situation gilt erst als Beendet, wenn alle Mitglieder einer betroffenen Fraktion bewusstlos auf dem Boden liegen. Sollten Mediziner während einer Schießerei jemanden behandeln / wiederbeleben, verfällt die Unantastbarkeit des Mediziners.
 
§ 27.0 | Aufenthalt an Gebäuden von Staatsfraktionen
Der Aufenthalt an Gebäuden von Staatsfraktionen ohne jeglichen RP-Hintergrund ist verboten.
Auch das Betreten von eingezäunten Bereichen gilt als untersagt. Ebenso der Versuch zum aufbrechen von Türen und Toren. Ausnahme: Es gibt einen ordentlichen RP-Hintergrund
 
§ 28.0 | Fahrzeuge von Staatsfraktionen
Mitglieder einer staatlichen Fraktion müssen bei der Ausübung ihrer Tätigkeiten die dafür vorgesehenen Fraktionsfahrzeuge nutzen. Die Nutzung von privaten Fahrzeugen bei der Ausübung von Tätigkeiten innerhalb einer staatlichen Fraktion ist verboten. (Ausnahmen sind verdeckte Ermittlungseinheiten)
Fahrzeuge von Staatsfraktionen dürfen ohne ordentlichen RP -Hintergrund nicht gestohlen, aufgebrochen oder abgeschleppt werden.
Das Benutzen des Megafons ist ausschließlich für Mitglieder von staatlichen Fraktionen gestattet.
 
§ 29.0 | Hausverbote / Platzverweise
Mitglieder einer Staatsfraktion haben das Recht, Personen aus dem Gebäude oder des Geländes zu verweisen.
Mechaniker dürfen für eine gewisse Zeit Hausverbote erteilen, jedoch nicht länger als 1 Tag.
 
§ 30.0 | Korruption
Korruption, welche die Weitergabe von materiellen Gegenständen beinhaltet, ist für jeden Mitarbeiter einer staatlichen Fraktion untersagt.
Lediglich die Weitergabe von Informationen ist erlaubt. Für die Leitungsebene einer Staatsfraktion ist auch dies untersagt.
Außerdem ist es Mitgliedern einer staatlichen Fraktion nicht erlaubt kriminellen Aktivitäten nachzugehen. Auch nicht außer Dienst!
(Ausnahme ist das Ausspielen einer Korruption)
 
§ 31.0 | Dienstkleidung
Staatliche Fraktionen müssen, wenn sie agieren wollen, klar gekleidet sein. (z.B. durch das Tragen der Dienstuniformen)
 
§ 32.0 | Allgemeines Verhalten sowie Kooperation
Als Mitglied einer staatlichen Fraktion ist man immer in einer permanenten Vorbildfunktion. Fehlverhalten oder grobe Entgleisungen sind auch in der dienstfreien Zeit verboten.
Wenn eine verfolgte Person, kooperiert oder sich ergibt, muss die Gesamtstrafe gemindert werden.
Staatliche Fraktionen dürfen gemeinsam agieren. Ein Mitglied einer staatlichen Fraktion von der Ausübung seiner Tätigkeiten abzuhalten ist verboten.
 
§ 32.1 | Kontrollen
Bei einer Verkehrskontrolle ist das RP auszuspielen. Diese Situationen dürfen nicht grundlos und willkürlich durch andere Personen gestört oder verhindert werden.
Mitglieder einer staatlichen Fraktion dürfen eine andere Person in einer laufenden Kontrolle ohne gründlichen Verdacht nicht durchsuchen.
Der Einsatz von Waffen bei einer Kontrolle ist verboten.
Ausnahme: Der Einsatz einer Waffe ist das einzige und letzte Mittel zur Flucht
 
§ 32.2 | Razzien
Eine Razzia kann nur aus solidem RP-Hintergrund durch die dafür zuständige staatliche Fraktion beauftragt und durchgeführt werden. Vor Beginn einer Razzia muss diese lautstark (z.B. durch die Verwendung eines Megaphons) angekündigt werden. Der betroffenen Fraktion ist ein Zeitraum von 5 Minuten einzurichten, in dieser Zeit kann die betroffene Fraktion sich vor den betreffenden Räumlichkeiten ergeben.
 
§ 32.3 | Inhaftierungen
Inhaftierungen sind so schnell wie möglich durchzuführen. Ab dem Zeitpunkt der Festnahme muss die in Gewahrsam verbrachte Zeit der Gesamtstrafe angerechnet und somit abgezogen werden. Dieser Abzug entfällt bei nicht kooperieren mit den Behörden. Ebenso sind Behörden angehalten, bei kooperativen Personen, eine Ermäßigung von maximal 50% der Gesamtstrafe zu nutzen
 
§ 33.0 | Routen
Jede illegale Route darf von offiziellen Fraktionen eingenommen werden.
Offizielle Fraktionen dürfen maximal 2 Routen besitzen.
Aktionen auf illegalen Routen sind immer IC-Angelegenheiten und müssen vollumfänglich ausgespielt werden.
Inoffizielle Fraktionen oder Gruppierungen dürfen keinen Anspruch auf eine Route erheben. Das Einkaufen auf illegalen Routen ist jedoch erlaubt.
Jede Fraktion oder Gruppierung darf sich maximal nur auf einer Route einkaufen.
 
§ 33.1 | Angriffe auf Routen (Pushen)
Fraktionen ist es einmal wöchentlich erlaubt eine illegale Routen anzugreifen (Pushen).
Pushen bedeutet das man eine illegale Route angreift ohne dort eingekauft zu sein.
Es ist Fraktionen nicht erlaubt an zwei aufeinanderfolgenden Wochen die selbe Route anzugreifen.
Das Betreten von illegalen Routen in ziviler Kleidung ist für Fraktionsmitglieder verboten. Man agiert auf Routen immer als Mitglied einer Fraktion und hat sich an oben genannte Regelungen zu halten.
 
§ 33.2 | Weitergabe einer Route
Illegale Routen können vom Besitzer nur durch Verkauf offiziell weitergegeben werden. Ein Verkauf muss vorab durch die Fraktionsverwaltung genehmigt werden.
Alternativ kann die Abgabe einer Route nur durch einen Kriegsvertrag erfolgen.
Der Verkauf einer Route ist einer Fraktion erst dann gestattet wenn Sie diese bereits mindestens 14 Tage besitzt.
Hat sich der Besitzer einer Route gewechselt so besteht eine Abklingzeit (Cooldown) von einer Woche. In dieser Woche darf kein Anspruch durch eine andere Fraktion auf diese Route gestellt werden.
 
§ 33.3 | Einkaufen auf Route
Alle Fraktionen, welche sich auf einer illegalen Route einkaufen, gehen automatisch ein Bündnis mit der Fraktion ein, welche die illegale Route zu diesem Zeitpunkt besitzt. Dieses Bündnis bezieht sich nur auf Situationen auf der betreffenden illegalen Route und betrifft nur Mitglieder welche Sich zum Zeitpunkt einer Situation auf der illegalen Route befunden haben.
Es ist pro illegaler Router maximal einer offiziellen Fraktion, sowie einer weiteren inoffiziellen Fraktion, erlaubt sich auf der Route einzukaufen.
 
§ 33.4 | Verteidigung einer Route
Besitzer einer illegalen Route dürfen den Besitz dieser Routen zu jeder Zeit verteidigen.
Als Angriff einer Route wird, der Beschuss auf oder an der illegalen Route, gewertet.
Besitzer einer illegalen Route dürfen bei einem bestehenden Angriff die Mitglieder der eigenen Fraktion zur Unterstützung auf die Route bestellen. Mitglieder einer eingekauften Fraktion dürfen nicht zusätzlich zu diesem Angriff bestellt werden. Mitglieder einer eingekauften Fraktion welche sich zu dem Zeitpunkt des Angriffes auf der Route befinden dürfen zusammen agieren.
 
Sollte sich eine eingekaufte Fraktion alleine auf der illegalen Route befinden, ist es auch dem Besitzer der illegalen Route nicht gestattet, Unterstützung zu leisten oder in die Situation einzugreifen.
 
§ 34.0 | Blood In / Blood Out
Ein Blood In ist das Beitreten einer Gruppierung. Ein Blood Out ist der Rauswurf eines vollwertigen Mitglieds, der auch einen Blood In bekommen hatte, anhand eines Kopfschusses. Beim Blood Out muss der Betroffene alle Informationen und die Zeit in der Gruppierung vergessen.
Genauso muss sichergestellt werden, dass alle Mitglieder der Gruppierung vom Blood Out wissen. Die Gruppierung darf hinterher im Roleplay nicht auf dessen Vergangenheit bei der Gruppierung anspielen. Nach einem Blood Out ist es nicht mehr gestattet, auch zu keinem späteren Zeitpunkt, der Fraktionen
die man verlassen hat erneut beizutreten. Dabei ist nicht vom „Blood-Out“ als Erschießung die Rede, sondern jede Form des Austritts. Grauzonen werden strikt bestraft.
 
§ 35.0 | Kriegsvertrag
Kriege dürfen nur ausgeführt werden wenn es von der Fraktionsverwaltung genehmigt wird.
Dazu muss ein schriftlicher Antrag gestellt werden. Bei Forderungen einer Route oder der nicht Einhaltung einer Abmachung muss ein Kriegsvertrag aufgesetzt werden.
Sollte es einen offiziellen Krieg zwischen zwei Fraktionen geben so hat die Fraktionsverwaltung dies im Discord anzukündigen.
 
§ 35.1 | Interaktionen im Krieg
Alle Fraktionen welche aktuell an einen Kriegsvertrag gebunden sind dürfen außerhalb der Kämpfe nicht miteinander interagieren oder ein Treffen stattfinden lassen. Provokationen sind von beiden Seiten zu unterlassen. Ebenso ist das Betreten der feindlichen Route untersagt.
 
§ 35.2 | Invite-Verbot
Während eines Krieges ist es STRENGSTENS VERBOTEN neue Mitglieder in seiner Fraktion einzustellen!

§ 35.3 | Ablauf des Krieges
Ein offizieller Krieg beinhaltet 3 Kämpfe zwischen den beteiligten Fraktionen. Termine für alle 3 Kämpfe müssen im Vorfeld (Tag sowie Uhrzeit) von beiden Seiten im Kriegsvertrag festgehalten und bestätigt werden. Die Kämpfe müssen innerhalb der Zeiten von 19:00 Uhr bis 23:00 Uhr ausgetragen werden.
 
§ 35.4 | Kolonnenfahrten
Innerhalb der vereinbarten Kriegszeiten müssen alle Mitglieder einer Fraktion zusammen agieren. Kein Mitglied darf an einem anderen Ort warten oder sich aufhalten, es muss in Kolonne gefahren und sich aktiv gegenseitig gesucht werden.
 
§ 35.5 | Flugunterstützung
Es ist einer beteiligten Fraktion erlaubt, einen Helikopter zum Spotten bei der Kolonne fliegen zu lassen. Dieser darf nur durch ein Mitglied der Fraktion geflogen werden. Bei einem Aufeinandertreffen der Fraktionen muss der Helikopter sofort gelandet werden und darf nicht zur dauerhaften Deckung genutzt werden.
 
§ 35.6 | Regeln in einem Krieg
Sollten beide Fraktionen damit einverstanden sein, dürfen auch eigene Regeln als Zusatz zu den bestehenden Regeln vereinbart werden. Dies muss Einstimmig vorab mit der Fraktionsverwaltung geklärt sein.
 
§ 35.7 | Verstoß gegen den Kriegsvertrag
Wenn einzelne Mitglieder einer Fraktion gegen Kriegsregeln oder den Kriegsvertrag verstoßen so gilt der Krieg für die andere Fraktion als gewonnen.
 
§ 35.8 | Kriegsverbot
Nach der Beendigung eines Krieges haben beide Fraktionen eine Abklingzeit von einer Woche. In dieser Woche können beide Fraktionen keinen Kriegsantrag stellen oder durch einen Krieg angegriffen werden.
 
§ 36.0 | Als Fraktion agieren
Als Mitglied einer Fraktion ist es zu jeder Zeit erlaubt, die Fraktionsmerkmale abzulegen, solange man keine Handlung mit der eigenen Fraktion unternimmt. Agieren mit der Fraktion ist nur mit der entsprechenden Kleidung erlaubt.
 
§ 36.1 | Forderungen
Forderungen einer Fraktion bei einer Fraktionsaktion dürfen nur durch die Leitungsebene gestellt werden.
 
§ 36.2 | Befreiung aus der JVA
Die Justizvollzugsanstalt darf zwecks Befreiung eines Mitgliedes einer Fraktion angegriffen werden. Die Befreiung muss realistisch gestaltet sein. (Keine Befreiung für niedrige Ränge) Ein Angriff auf die Justizvollzugsanstalt muss von mindestens 5 Mitgliedern ausgeführt werden.
Die staatlichen Fraktionen haben innerhalb der Justizvollzugsanstalt ein dauerhaftes Recht auf den sofortigen Gebrauch von Schusswaffen ohne vorheriger Ankündigung zur Abwehr von Gefahren.
 
§ 37.0 | Bündnis
Ein Bündnis zwischen zwei illegalen Fraktionen muss bei der Fraktionsverwaltung im Discord angemeldet werden und benötigt einen soliden RP-Hintergrund. Das Agieren als Bündnis ist mit maximal 35 Personen gleichzeitig erlaubt.
 
§ 38.0 | Das Syndikat „Elite“
Das Syndikat „Elite“ hat das uneingeschränkte Recht, in jeder Situation, unabhängig von den Umständen, Entscheidungen zu treffen und durchzuführen, die im Zusammenhang mit der Fraktion stehen. Dies beinhaltet ausdrücklich das Recht, andere Fraktionen sowohl In-Character (IC) zu kritisieren, anzuweisen oder anzuprangern, als auch im Extremfall Fraktionen aufzulösen. Alle Handlungen, die vom Syndikat „Elite“ initiiert oder durchgeführt werden, sind grundsätzlich als genehmigt zu betrachten und können weder IC noch OOC (Out-of-Character) angefochten oder blockiert werden. Für das Syndikat „Elite“ gelten grundlegende Fraktionsregeln nicht.